Informationen zu dieser Episode
Rückblick[]
Juliet ist anscheinend in einem Therapieraum, an einem kleinen Sandkästchen. Eine Tür öffnet sich.
Harper: Hallo. Entschuldigen Sie die Verspätung. Sie sind bestimmt Dr. Burke.
Juliet: Juliet.
Harper: Juliet. Ich bin Harper Stanhope. Bitte nehmen Sie doch Platz. Heute unterhalten wir uns nur ein wenig, damit wir uns kennen lernen.
Juliet: Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich glaube nicht, dass ich eine Therapie brauche.
Harper: Warum nennen wir es nicht Reden statt Therapie?
Juliet: Okay.
Harper: Gut.
Sie zieht einen Kugelschreiber hervor.
Harper: Dann reden wir. Sie sind seit einer Woche hier. Was gefällt Ihnen bisher am wenigsten?
Juliet: Ich will nicht wie eine Berühmtheit behandelt werden.
Harper: Ist das überraschend? Sie wecken Hoffnungen.
Juliet: Ja, ich weiß. Ich denke, im Mittelpunkt zu stehen liegt mir nicht so. Da fühle ich mich isoliert... Allein.
Schluckt nervös.
Harper: Möglicherweise haben Sie das Gefühl, Sie würden im Mittelpunkt stehen, aber Sie sind keine Berühmtheit, und Sie werden bald feststellen, dass Sie auch nicht anders sind als wir anderen.
Juliet: Oh, Ich weiß. Ich wollte damit nicht andeuten..
Jemand klopft an die Tür.
Harper: Ja?
Tom: Harper, tut mir Leid, wenn ich hier reinplatze. Ich weiß, du willst nicht gestört werden, aber Ben will die Ärztin sehen.
Harper: Ähm... Sie gehört dir, Tom. Es war schön mit Ihnen zu reden, Juliet. Willkommen auf der Insel.
Juliet schluckt.
Tom und Juliet gehen durch das Dorf der Anderen.
Tom: Diese Haper ist ganz schön zäh. Aber in ner Woche hat sie Sie so weit, dass Sie über ihren Daddy weinen. Ich spreche aus persönlicher Erfahrung.
Beide Lachen. Ben steht auf einer Veranda, einen Strauß Blumen in der Hand.
Ben: Willkommen in Ihrer bescheidenen Hütte.
Juliet: Das ist meins? Das ganze Haus?
Ben: Sie sind hier, um uns bei einem ausgesprochen wichtigen Problem zu helfen. Da setzen wir alle Hebel in Bewegung. Zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, Waschmaschine, Trockner, feinste Bettwäsche, gut gefüllter Kühlschrank.
Lächelt.
Ben: Oh, und ich weiß, dass Sie die Oper lieben. Sie haben alle Klassiker auf CD.
Juliet: Ben, das ist Wahnsinn. Aber ernsthaft, Sie hätten sich nicht so viel Mühe machen dürfen. Ich bleibe doch nur ein halbes Jahr hier.
Ben: Ja, natürlich. Sie sollen sich doch zuhause fühlen.
Grinst.
Inselabschnitt[]
Juliet versucht ein Zelt neu aufzurichten. Sun, die gerade mit Jin auf Vincent aufpasst und ihn streichelt, kommt zu ihr.
Sun: Soll ich dir helfen?
Juliet: Ich schaff das schon. Es bleibt nur einfach nicht stehen.
Gemeinsam schaffen sie es, das Zelt gerade aufzustellen.
Juliet: Okay. Schön. Danke.
Sun: Wieso strengst du dich so an, obwohl wir die Insel bald verlassen?
Juliet: Tja, heute Nacht muss ich igendwo schlafen, oder?
Jack kommt.
Jack: Juliet. Weißt du, wo Charlotte und Faraday sind? Ihre Sachen sind weg.
Juliet: Nein, weiß ich nicht, aber du hast noch das Telefon.
Jin: [Nicht untertiteltes Koreanisch.]
Sun: Er sah sie in den Dschungel gehen.
Jack: Wieso hat er nichts gesagt?
Sun: [zu Jin] [Koreanisch]
Jin: Du sagt....sie sind Freunde.
Sun: Stimmt das nicht?
Die Gruppe ist versammelt. Es werden Fackeln verteilt.
Jack: Wir haben ein Riesengebiet abzusuchen, also teilen wir uns auf. Falls ihr Spuren findet, ruft mich. Dann komme ich zu euch.
Sie machen sich auf den Weg. Im Dschungel hört man Donnergrollen. Gespenstische Stimmen reden.
Juliet: Jack?
Sie dreht sich um, doch da wo sie Jack vermutet steht Harper Stanhope.
Harper: Hallo, Juliet. Lang nicht mehr gesehen.
MAIN TITLE
Juliet: Was willst du hier?
Harper: Ich habe den Auftrag, dir etwas auszurichten. Von Ben. Die zwei Leute, nach denen ihr sucht, Faraday und Lewis, sie sind zum Sturm unterwegs. Und wenn sie rauskriegen, wie man das Gas freisetzt, dann sterben alle auf dieser Insel einen qualvollen Tod.
Juliet: Warum hältst du sie nicht davon ab?
Harper: Weil Ben möchte, dass du gehst.
Juliet: Woher will Ben wissen, wo sie sind, wenn er eingesperrt ist?
Harper: Ben ist genau da, wo er hinwollte.
Juliet: Und wie soll ich sie aufhalten?
Harper: Indem du die Waffe auf sie richtest und einfach abdrückst.
Jack kommt aus dem Dschungel.
Jack: Hey!
Er entsichert seine Waffe.
Jack: Wer sind Sie?
Harper: Ich bin eine alte Freundin von Juliet. Ich erklär ihr, wo die zwei, die ihr verfolgt, hingehen. Am Besten gehst du mit deiner Waffe hnterher.
Die Stimmen sprechen wieder. Jack und Juliet schauen sich um. Als sie sich wieder umdrehen ist Harper verschwunden.
Rückblick[]
Juliet sitzt weinend auf dem Boden. Sie befindet sich in einer Art Medizinlabor. Plötzlich hört sie lautes Gepolter und schreckt auf. Sie steht auf, um dem Geräusch nachzugehen und überrascht Goodwin, der offensichtlich nach etwas sucht.
Juliet: Kann ich helfen?
Goodwin: Äh, ich wollte nur Verbandsmaterial. Ich wusste nicht, dass jemand hier ist.
Sie geht auf ihn zu.
Juliet: Wie haben Sie das angestellt?
Goodwin hat eine große Wunde auf der Innenseite seines Unterarms.
Goodwin: Ich, ähm... Ich arbeite im Kraftwerk. Da hab ich mich an nem Transformator verbrannt.
Juliet: Setzen Sie sich. Ich seh mir das mal an.
Godwin setzt sich hin. Juliet beginnt die Wunde zu untersuchen. Dann holt sie Verbandsmaterial aus einem Wandschrank.
Goodwin: Sie sind Burke, richtig? Die Baby-Ärztin.
Juliet: Was hat mich verraten?
Goodwin: Ich hab gehört, Henrietta ist gestorben. [Juliet schluchzt leise auf] Entschuldigung, das war nicht Ihre Schuld.
Juliet: Schwangere Frauen sterben auf dieser Insel. Ich bin gekommen, um das zu verhindern. Also, wessen Schuld ist es?
Goodwin: Glauben Sie mir, keiner erwartet, dass Sie das über Nacht hinkriegen... Haben Sie jemanden zum Reden? Haben Sie Freunde hier? Vielleicht Harper?
Juliet: Harper hasst mich. Wir reden nur miteinander, weil wir müssen. Ich hab das Gefühl, dass sie ein kleinlicher und boshafter Mensch ist.
Goodwin: Sie ist meine Frau.
Juliet: Sie ist Ihre Frau?
Goodwin: Mm-hmm.
Juliet: Tut mir Leid, ch wollte nicht...
Goodwin: Machen Sie sich deswegen keine Gedanken. Ist schon gut.
Juliet: Okay, Sie.. das war's.
Goodwin: Besten Dank, Ma'am. Hey. Ich weiß, Sie haben alle Hände voll zu tun, aber wenn Sie reden wollen.. ich bin da.
Juliet: Gut zu wissen. Oh, ähm.. wenn Sie versprechen Ihrer Frau nichts zu verraten, was ich über sie gesagt hab, dann verrate ich niemandem, dass Sie gelogen haben, was Ihre Verletzung angeht. Eine Verätzung erkenn ich auf den ersten Blick.
Goodwin: Einverstanden [geht in Richtung Tür] Ach übrigens.. Ich bin Goodwin.
Juliet: Juliet.
Inselabschnitt[]
Jack und Juliet im Dschungel. Es regnet in Strömen.
Juliet: Faraday und Charlotte sind unterwegs zum Sturm.
Jack: Zum Sturm?
Juliet: Es ist besser für dich, wenn ich nicht darüber rede.
Jack: Nein. Bitte sag schon.
Juliet: Das ist die Station, die die Insel mit Strom versorgt.
Jack: Was wollen die dort? [hält sie am Arm fest] Hey, wenn es etwas gibt, das du mir sagen willst, dann sag es mir bitte jetzt.
Juliet: Jack, ich brauche deine Hilfe. Wirst du mir helfen? [Jack zögert, antwortet nicht] Wenn wir die ganze Nacht durchmarschieren, holen wir sie vielleicht ein. Gehen wir.
Schnitt zu Dan und Charlotte. Sie sind gerade an einem Bach, die Vögel zwitschern. Dan sieht sich eine gezeichnete Karte an.
Daniel: Ich glaub, da geht's lang. Was machen wir eigentlich, wenn ich.. was ist wenn ich's nicht schaffe?
Charlotte: Dan. [er reagiert erst nicht] Sieh mich an. Ich weiß, du schaffst das. Wir müssen weitergehen.
Daniel: Ja.
Charlotte: Komm.
Dan: Natürlich.
Im einem Gebüsch raschelt es und Kate kommt hervor, Charlotte richtet ihre Waffe auf sie.
Daniel: Warte, warte, warte. Schon gut, schon gut, das ist Kate.
Charlotte steckt verbissen die Waffe weg. Kate schaut sie verwirrt an.
Später:
Daniel: Die haben also Miles?
Kate: Ja, aber es geht ihm gut, wirklich. Er wird gut behandelt. Ich dachte, ihr wärt bei Jack am Strand. Was treibt ihr hier?
Charlotte: Jack hat versucht mit Desmond und Sayid auf dem Frachter Kontakt aufzunehmen, doch das Telefon hatte keinen Saft mehr. Tot, keine Chance, das Schiff zu erreichen. [Kate bemerkt das Telefon, welches einsatzbereit grün leuchtet] Also haben wir uns bereit erklärt, die Ersatzbatterien aus den Taschen zu holen, die wir aus dem Hubschrauber geworfen haben.
Kate: Also... Wenn ihr euer Gepäck abgeworfen habt, was ist dann das?
Sie deutet auf den Rucksack von Daniel.
Daniel: Das ähm... das ist... die hab.. ich ausgeliehen.
Kate: Darf ich mal reinsehen?
Charlotte: Klar, warum nicht.
Er zeigt ihr den Inhalt. Man sieht einige Gasmasken.
Kate: Batterien, hm? Wozu sind...
Charlotte schlägt Kate mit ihrer Waffe nieder. Dan sieht sie verwundert an.
Charlotte: Was?
Schnitt zu Jack und Juliet, die im Dschungel laufen.
Jack: Diese Frau. Wie heißt sie?
Juliet: Harper.
Jack: Wart ihr befreundet?
Juliet: Nicht direkt. Sie war meine Therapeutin.
Jack: Ihr hattet Therapeuten???
Juliet: Es ist stressig eine Andere zu sein, Jack.
Jack: Sie macht'n feindseligen Eindruck, sogar für ne Therapeutin.
Juliet: In deiner Vergangenheit gibt es sicher auch Dinge, über die du nicht reden willst.
Jack: Ja. Hast du alles in meiner Akte gelesen.
Juliet: Glaub mir Jack, meine Akte willst du nicht lesen.
Rückblick[]
Juliet und Ben in einem Labor. Juliet schaut in ein Mikroskop. Ben sieht sie leicht verträumt an.
Juliet: Das Problem scheint im zweiten Schwangerschaftsdrittel aufzutauchen, wenn das Immunsystem der Mutter vermehrt aktiv wird. Die Zahl der weißen Blutkörperchen sinkt. Es ist als würde das Immunsystem sich gegen den Fötus richten.
Ben: Darf ich?
Juliet: Klar.
Ben schaut in das Mikroskop.
Ben: Weißt du schon, woran es liegen könnte?
Juliet: Es ist noch zu früh, etwas zu sagen, aber es betrifft nur Frauen, die auf der Insel schwanger wurden, was mich auf die. Ver...
Die Tür offnet sich und Goodwin tritt ein.
Goodwin: Hey, Juliet. Oh, Ben, wie schön, du bist auch hier. Ethan fühlt sich nicht wohl. Ich hab ein extra Eiersandwich. Ich dachte, dass Juliet es vielleicht will.
Juliet: Danke, nein, ich hab schon gegessen. Außerdem hab ich in zehn Minuten einen Termin bei deiner Frau.
Goodwin: Gut. Bestell ihr Grüße.
Juliet: Richte ich aus.
Goodwin: Ben? [bietet ihm das Sandwich an]
Ben: Für mich nicht.
Goodwin geht hinaus und und schließt die Tür.
Später, während einer weiteren Therapiesitzung:
Harper: Also, Juliet, was hältst du von Ben?
Juliet: Er ist toll. Ausgesprochen klug... und anstrengend. Anspruchsvoll. Er ist sehr nett zu mir.
Harper: Natürlich ist er das. Du siehst aus wie sie.
Juliet: Wie bitte?
Harper: Und du hast dich mit meinem Mann angefreundet.
Juliet: Ja. Er ist nett. Er war sehr hilfsbereit.
Harper: Seit wann genau schläfst du mit ihm?
Juliet: Was?
Harper: Juliet, ich bin kein Idiot. Also sag´s mir. Wann fing das an?
Juliet: Okay. Da-das hab ich nicht nötig. Bitte geh.
Harper: Nein! Bitte erspar uns beiden die Peinlichkeit und tu nicht so, als würde ich dich zu Unrecht beschuldigen. Ich weiß es. Ich bin euch gefolgt. Ich hab euch gesehen.
Juliet: Es tut mir leid.
Harper: Das spielt keine Rolle mehr. Aber was jetzt wichtig ist, ist, dass du gut aufpasst und mir glaubst, was ich sage. Falls du vorhaben solltest, deine Beziehung mit Goodwin weiter fortzuführen, dann wird das Konsequenzen haben. Ich will nicht, dass ihm was geschieht.
Juliet: Ich würde ihm nie wehtun!
Harper: Ich habe keine Angst, dass du ihm etwas tust. Ich spreche von Ben.
Inselabschnitt[]
John steht in einem Garten im Dorf der Anderen und schlachtet ein Kaninchen. Claire kommt zu ihm.
Claire: Hi, John.
Locke: Hi, Claire. Kann ich was für dich tun?
Claire: Ich will wissen, was mit Miles ist.
Locke: Im Augenblick nicht viel. Ich bringe ihm Essen und Wasser bis er sich entschließt zu reden.
Claire: Ich würde gern mit Miles reden.
Locke: Wie kommst du auf die Idee?
Claire: John, wir müssen rauskriegen, wer diese Menschen sind und wie sie hergekommen sind, und wieso sie nicht hier sind, um uns zu retten.
Locke: Und du denkst, ich bringe das nicht in Erfahrung?
Claire: Nein, ich.. Ich denke, wir sollten vielleicht anders vorgehen. Ich meine, du hast eine von ihnen umgebracht. Ben hat auf eine geschossen, und jetzt halten wir einen gefangen. Weißt du, ist nicht schwer zu verstehen, warum sie uns für feindselig halten. Ich bin vielleicht etwas weniger bedrohlich.
Locke: Nein, daraus wird nichts.
Claire: John, ich denke...
Locke: Hast du vergessen, was Charlie uns über diese Leute berichtet hat?
Claire: Das Einzige, was Charlie gesagt hat, war wessen Schiff es nicht ist. Willst du nicht wissen, wessen Schiff es ist?
Locke spießt das Messer verbissen auf dem Tisch auf.
Schnitt zu Ben im Kerker. Er liest VALIS. Die Tür öffnet sich und Locke kommt herein. Ben steht auf und legt das Buch beiseite. Locke gibt ihm einen Teller mit Essen.
Ben: Es gibt heute Kaninchen?
Locke: Wir haben keine Hühner mehr.
Ben betrachtet skeptisch seine Mahlzeit.
Ben: Es hatte doch keine Nummer, oder etwa doch?
Locke: Was? Iss, zieh dich um, leg die Wäsche und das Geschirr neben die Tür. Ich komm in einer Viertelstunde wieder.
Ben: Hat die Revolution schon angefangen, oder...
Locke: Wovon sprichst du?
Ben: Du bist jetzt der Anführer. Ich weiß, wie hart das ist. Du musst dich mit den vielen Leuten rumschlagen, die ständig deine Entscheidungen anzweifeln. Und es fängt immer ganz harmlos an, nicht wahr? Eine Frage hier, ein Kommentar da, und wenn du dich nicht vorsiehst, hast du es auf einmal mit einem ausgewachsenen Aufstand zu tun. Glaub mir, dein Gefolge wird sowas von stinksauer sein, wenn denen klar wird, dass du immer noch keinen Plan hast.
Locke: Und ich vermute, du hast einen Plan.
Ben: Ich hab immer einen Plan.
Locke: Und der beinhaltet auch, dass du 3.2 Millionen aufbringst? Das ist'n Haufen Geld. Ach, warte.. [Zieht einen Dollar aus der Hosentasche] Das wär doch schon mal'n Anfang. Wäsche und Geschirr neben die Tür.
Ben: Ich kann dir helfen, John. Wir haben dieselben Interessen... zumindest denselben Feind.
Locke: Du meinst unsere Freunde auf dem Frachter.
Ben: Die nicht. Der, für den sie arbeiten. Lass mich hier raus. Gib mir ein bisschen Freiheit. Lass mich in einem Bett schlafen, mit Messer und Gabel essen, und ich geb dir mein Wort, ich sag dir, wer den Frachter geschickt hat..
Locke: Und genau da liegt das Problem. Ich gebe nichts auf dein Wort.
Ben: In Ordnung. Dann werde ich es dir zeigen müssen.
Rückblick[]
Goodwin liegt am Strand. Blick auf das Meer, aus dem Juliet auftaucht. Goodwin langt nach einer Weinflasche.
Goodwin: Ich hoffe, der ist gut. Ich hab keine Ahnung von Wein. Den hab ich vom U-Boot geklaut.
Er schenkt zwei Gläser ein.
Juliet: Danke.
Sie stoßen gemeinsam an.
Goodwin: Ich wünschte wir könnten so leben. Ich hasse es, dass wir uns immer.. verstecken müssen.
Juliet: Was passt dir denn nicht am Verstecken?
Goodwin: Es ist lächerlich. Ich schlafe seit einem Jahr auf der Couch. Warum soll ich es ihr nicht sagen?
Juliet: Das wär keine gute Idee...
Goodwin: Wieso nicht?
Juliet: Ben wäre nicht erfreut.
Goodwin: Wie bitte? Du machst dir Sorgen wegen Ben? [Juliet nickt leicht.] Weil er in dich verknallt ist.
Juliet: Das weißt du?
Goodwin: Komm schon, das weiß jeder. Er läuft dir nach wie ein Hundebaby.
Juliet: Du siehst da kein Problem?
Goodwin: Weniger als einen Kilometer von hier lässt er mich mit Chemikalien arbeiten, die alle Bewohner dieser Insel auslöschen könnten, wenn ich den falschen Schalter umlege. Glaub mir, Ben hat genug um die Ohren. Das letzte, was ihn kümmert, sind wir beide.
Juliet: Ich habe einfach... das sichere Gefühl, es würde ihn aufregen.
Goodwin: Was soll Ben schon tun?
Schnitt zu dem Punkt, an dem Flug 815 abstürzt.
Ben: Goodwin! Hast du gesehen, wo das Heck gelandet ist?
Goodwin: Ja, wahrscheinlich im Wasser.
Ben: Wenn du rennst, bist du in einer Stunde dort. Ethan, mach dich auf den Weg zum Wrack. Es könnte sein, dass es Überlebende gibt. Wenn ja, mischt euch unter sie, als Passagiere. Ihr steht unter Schock. Denkt euch ne Geschichte aus, wenn sie fragen, und wenn nicht, erzählt ihr nichts. Ihr hört zu, lernt und lasst euch auf nichts ein. Ich will in drei Tageb Listen haben, und jetzt geht.
Harper blickt Juliet vorwurfsvoll an. Sie schaut Goodwin besorgt hinterher.
Inselabschnitt[]
Jack und Juliet laufen durch den Dschungel.
Jack: Da stimmt was nicht. Wir.. wir hätten sie längst einholen müssen.
Juliet: Sie sind mit dem Fallschirm aus einem Hubschrauber abgesprungen. Sie kennen sich hier nicht aus.
Plötzlich ist ein Stöhnen zu hören. Sie laufen darauf zu.
Jack: Hey. Hey, schon gut. Hey, ganz ruhig. Schon gut.
Jack beugt sich über die am Boden liegende Kate. Sie ist ganz benommen und hat eine blutende Kopfwunde.
Jack: Hey. Ist schon gut. Komm her. Ganz ruhig. Ganz ruhig.
Juliet: Ich geh und hol frisches Wasser.
Jack: Ja, danke. [Juliet macht sich auf den Weg.]
Jack: [zu Kate] Was ist passiert?
Kate: Ich war auf dem Weg zurück zum Strand... Da hab ich Faraday und diese Frau getroffen, Charlotte. Ich glaube, sie hat mich K.O. geschlagen.
Jack: Sie sind letzte Nacht aus dem Camp verschwunden. Wir versuchen sie zu finden.
Kate: Weißt du, wo sie hinwollen?
Jack: Zu irgendeinem... Kraftwerk.
Kate: Jack. Sie hatten Gasmasken.
Jack sieht sich nach Juliet um.
Jack: Juliet? Juliet!
Er steht auf, beginnt nach ihr zu suchen.
Jack: Juliet! Juliet!
Im Dorf der Anderen. Locke hat Ben aus dem Keller heraufgeholt. Seine Hände sind gefesselt.
Locke: Okay, keine Tricks. Du führst mich nicht in den Dschungel, um zu verschwinden. Oder mich abzuknallen.
Ben: Keine Tricks, John. Wir müssen das Wohnzimmer nicht verlassen.
Locke: Gut, dann leg los.
Ben: Wir sind uns einig, oder?
Locke: Woher weiß ich, dass du nicht davonläufst und dich mit deinen Leuten triffst?
Ben: Wenn sie mich noch wollten, hätten sie das Camp vor einer Ewigkeit gestürmt. [nickt in eine Richtung] Hinter diesem Bild findest du es. [Locke klappt das Bild auf.] 36 15 28.
Locke gibt die Kombnation ein, öffnet den Safe und holt eine Videokassette heraus. Auf dem Aufkleber der Kassette steht "Red Sox".
Locke: "Red Sox"?
Ben: Ich hab das Spiel überspielt.
Locke schaltet den Fernseher an und legt die Kassette in den Videorekorder. Er setzt sich auf die Couch. Ben geht vor dem Fernseher in die Hocke. Nach einigen Augenblicken weißen Rauschens ist ein Bild zu sehen. Es zeigt eine schwarze Limousine von oben. Die Person, die diese Aufnahmen gedreht hat, musste sich offensichtlich verstecken. Wir sehen wie Charles Widmore aus der Limousine steigt. Die Kamera zoomt hart auf sein Gesicht.
Ben: Das ist Charles Widmore. Das ist der Mann, dessen Schiff hier irgendwo ankert.
Ben stellt sich wieder hin.
Ben: Das ist der Mann, der sich bemüht, die Insel zu finden.
Auf dem Bildschirm ist nun ein Mann zu sehen, der einen anderen gefesselten Mann mit Augenbinde wegführt.
Locke: Wer ist der Mann mit der Augenbinde?
Ben: Einer meiner Männer, der das Pech hatte, ihm ins Netz zu gehen.
Locke: Woher weiß Widmore von der Insel?
Ben: Keine Ahnung, aber es ist so.
Locke: Und was will er?!
Ben: Vor drei Monaten ist in Gainesville, Florida, die Jungfrau Maria angeblich auf einem Schimmelfleck an der Wand eines alten Hauses erschienen. Als das bekannt wurde, sind über 5000 Menschen dorthin gepilgert, um sich das selbst anzusehen. John, du hast auf dieser Insel einen Flugzuegabsturz überlebt. Eben noch warst du im Rollstuhl, auf einmal schlägst du Purzelbäume. Wenn 5000 Menschen anreisen, um einen Schimmelfleck zu sehen, wie viele glaubst du kommen, um dich zu sehen? [Wir sehen, wie Widmore auf den Gefangenen einprügelt.] Charles Widmore will die Geheimnisse dieser Insel ausschlachten, und er würde alles tun, um sie zu besitzen.
Wir sehen, wie Widmore weiter auf den Gefangenen einprügelt. Dann ein kurzer Schnitt und Widmore ist dabei, in den Wagen zu steigen Er blickt nach oben, direkt in die Kamera. Dann erlöscht das Bild. Ben geht zu seinem Safe, Locke folgt ihm.
Ben: Alles, was ich über Charles Widmore weiß, steht in dieser Akte. [Er holt eine rote Akte aus dem Safe.] Manches ist vage, manches sind Vermutungen, manches Tatsachen. Aber das ist alles, was ich habe, und jetzt gehört es dir. Tut mir Leid, dass ich dir das alles nicht eher gesagt habe, aber das war der einzige Trumpf, den ich noch im Ärmel hatte.
Locke: Es gibt nochwas, das ich wissen muss. Dein Mann auf dem Schiff. Ich will wissen, wer's ist.
Ben: Na gut, aber vielleicht solltest du dich erst setzen.
Zurück im Dschungel. Kate untersucht eine Spur auf dem Boden.
Kate: Hier ist sie gewesen. Und die zwei auch, etwa eine halbe Stunde vor ihr.
Jack: Was ist passiert?
Kate: Wie bitte?
Jack: Warum bist du bei Locke geblieben?
Kate: Weil ich etwas rausfinden wollte.
Jack: Sagst du's mir, oder gehen wir weiter durch den Dschungel, als wär es egal.
Kate: Ich wollte rausfinden, ob die auf dem Schiff wissen, wer ich bin. Ob sie wissen, dass ich auf der Flucht war. Dass ich wegen Mordes gesucht werde.
Jack: Und wissen sie's?
Kate: Ja, die wissen alles. Lass uns weitergehen. Wer weiß, wo Juliet ist.
Juliet erreicht unterdessen ganz außer Atem den Sturm. Sie bemerkt, dass das Zahlenpad zerstört worden ist, zieht an einem Gewicht und öffnet das Tor manuell. Sie tritt ein, legt ihren Rucksack ab und holt eine Pistole hervor. Mit der Waffe im Anschlag geht sie in das Innere der Station.
Rückblick[]
Ben öffnet enthusiastisch die Tür seines Hauses und bittet Juliet herein. Er hastet sofort zurück in seine Küche.
Ben: Hi. Komm rein. Entschuldige, ich muss den Braten aus dem Ofen holen, sonst wird er trocken.
Juliet: Bitte. Überhaupt kein Problem. Wie fühlst du dich denn, Ben?
Ben: Ging mir nie besser.
Ben holt den Braten aus dem Ofen.
Juliet: Es riecht köstlich. [Sie bemerkt, dass der Tisch nur für zwei gedeckt ist. Es siet ganz nach einem romantischen Candlelight-Dinner aus.] Ben, ich dachte, das wär eine Dinner-Party.
Ben: Nur für uns. [Juliet ist das alles sichtlich unangenehm.] Hätte ich das sagen sollen??
Juliet: Nein.. wundervoll. Ich hoffe, du magst frische Brötchen.
Sie hält ihm den Korb mit frischen Brötchen hin, den sie als Gastgeschenk mitgebracht hat.
Ben: Ja, und wie.
Er nimmt ihr die Brötchen ab. Etwas später sitzen sie am Tisch. Ben tranchiert den Braten, während Juliet an ihrem Wein nippt.
Ben: Ich möchte dir dafür danken, wie du dich um Emma und Zack kümmerst.
Juliet: Das sind so liebe Kinder... Ben, die beiden fragen immer wieder nach ihrer Mutter in Los Angeles. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Ben: Irgendwann hören sie auf zu fragen.
Juliet: Es sind Kinder. Gehören sie wirklich hierher?
Ben: Sie waren auf der Liste. Es steht uns nicht zu, zu hinterfragen, wer auf der Liste ist und wer nicht.
Juliet: Jetzt wo wir alle aus dem Heck haben, die auf der Liste standen, was ist mit Goodwin? Er ist bereits seit drei Wochen dort.
Ben hält beim Schneiden kurz inne, verliert für einen Moment sein Lächeln, schneidet dann aber lächelnd weiter.
Ben: Er bemüht sich um eine der Überlebenden - Ana-Lucia. [legt das Schneidewerkzeug weg] Er meint, sie könnte ein wertvolles Mitglied unserer Gemeinschaft werden. Aber ganz im Vertrauen, das sehe ich nicht. Er wirbt leidenschaftlich um sie. Beinah unangemessen, wie ich finde.
Juliet: Wir haben Ethan verloren. Das gefährdet ihn.
Ben: Goodwin bleibt da, wo er jetzt ist, Juliet. Es gibt keinen Grund, warum er zurückkommen sollte, oder? Aber sein Auftrag wird bald erledigt sein. Das versprech ich dir.
Inselabschnitt[]
Juliet geht weiter in das Innere der Sturm-Station. Die Neonröhren an der Decke flackern und ein Alarm ist zu hören. Rote Warnlichter leuchten.
Lautsprecher Frauenstimme: Achtung. Computer wechselt auf manuelle Eingabe. Wechsel nicht autorisiert.
Juliet erreicht einen mehrgeschössigen Raum. Unten tippt Dan, der einen Schutzanzug trägt, hektisch etwas auf einer Tastatur ein.
Lausprecher Frauenstimme: Achtung. Manuelle Eingabe nicht möglich. [Eine Reihe von Zeichenkolonnen sind auf dem Bidschirm zu sehen.] Achtung. Manuelle Eingabe nicht möglich. [Juliet mach sich auf den Weg nach unten, die Waffe immer noch bereit. Dan tippt weiter auf die Tastatr ein. Er trägt eine Gasmaske.] Wiederholter Zugriff auf die Lagertanks führt zu Kontamination. [Juliet schleicht sich von hinen an Dan heran.] Wiederholter Zugriff auf die Lagertanks führt zu Kontamination.
Juliet: Hey!
Dan fährt erschrocken zu ihr herum.
Dan: Juliet. Was willst du hier?
Lausprecher Frauenstimme: Achtung. Manuelle Eingabe nicht möglich.
Juliet hat ihre Waffe auf Dan gerichtet.
Juliet: Sofort weg vom Computer!
Dan: Tut mir wirklich Leid, das kann ich nicht.
Lausprecher Frauenstimme: Manuelle Eingabe nicht möglich. Gegenmaßnahmen werden eingeleitet.
Dan dreht sich wieder um und tippt weiter.
Juliet: Hey!
Ein Alarm schrillt auf.
Lausprecher Frauenstimme: Eine Minute bis zur Kontamination.
Juiet reißt Dan die Gasmaske vom Kopf.
Juliet: Wenn du das Gas freisetzt, stirbst du mit uns zusammen.
Dan: Nein, nein. Ich will es nicht freisetzen! Ich versuche... ich versuche die Funktion zu deaktivieren, Juliet. Ich versuche ein Unglück zu verhindern.
Charlotte taucht plötzlich von hinten auf und schlägt Juliet nieder. Dabei verliert Juliet ihre Waffe, die über den Boden wegrutscht.
Lausprecher Frauenstimme: 40 Sekunden bis zur Kontamination...
Dan tippt weiter wild etwas in den Computer ein. Charlotte und Juliet ringen verbissen mitinander. Juliet versucht an ihre Waffe zu kommen, was Charlotte jedoch zu verhindern weiß. Juliet stürzt sich auf Charlotte und versucht ihr die Gasmaske herunterzureißen, ist jedoch nicht erfolgreich.
Lausprecher Frauenstimme: 30 Sekunden bis zur Kontamination...
Charlotte und Juliet kämpfen weiter, während Dan verzweifelt versucht, die Kontamination zu verhindern.
Lausprecher Frauenstimme: Achtung! Kontamination erfolgt in Kürze. Sofort evakuieren.
Juliet schafft es Charlotte die Gasmaske herunterzureißen und gelangt schließich auch an ihre Waffe.
Lausprecher Frauenstimme: 20 Sekunden bis zur Kontamination...
Juliet hat jetzt ihre Waffe auf Charlotte gerichtet, die noch auf dem Boden liegt.
Juliet: Egal was er vorhat, sag ihm er soll aufhören.
Charlotte: Wir versuchen, es zu deaktivieren, bevor er uns alle vergiftet. Juliet, sieh mir in die Augen und sag mir, du bist sicher: 'Benjamin Linus wäre nicht imstande, uns alle mit diesem Gas zu töten.' Wir wissen, dass er's schon mal benutzt hat. Wenn du uns aufhalten willst, musst du uns beide erschießen.
Lausprecher Frauenstimme: 10 Sekunden bis zur Kontamination...
Charlotte: Daniel!
Dan: Ja, ja, ich mach ja! Komm schon... Komm schon!
Lausprecher Frauenstimme: 5... 4... 3... 2...
Dan: Komm schon, komm schon...
Der Alarm hört auf. Alles normalisiert sich wieder. Erleichterung breitet sich aus.
Dan: Das... das war knapp.
Rückblick[]
Juliet sitzt wieder in dem medizinischen Labor an einem Schreibtisch und blättert in etwas. Ben kommt zu ihr.
Ben: Was liest du?
Juliet: Shephards Akte. Mikhail hat sie mir gebracht. Er ist Wirbelsäulenchirurg, Ben. Er hat außergewöhnlich viel Erfahrung in der Tumorentfernung.
Ben: Hmm. Was sagt man dazu?
Juliet: Er kann dir helfen! Ich dachte, das würde dich freuen. Was hast du?
Ben: Ich will, dass du mit mir kommst.
Ben und Juliet gehen zusammen über eine hügeligen Abschnitt der Insel.
Ben: Nach unserem letzten Überraschungsangriff auf die Überlebenden aus dem Heck, sind sie davongelaufen und haben den Strand verlassen. Ich habe Pickett und Tom hinterher geschickt, um sie aufzuspüren. Sie haben das vorgefunden. [bleibt stehen] Es tut mir Leid, Juliet.
Juliet: Wieso? Was meinst du? [Ben blick einen Abhang hinunter. Juliet läuft entsetzt hinab.] Oh Gott! Oh, mein Gott! [Goodwins aufgespießte Leiche liegt dort unten] Mein Gott. Oh mein Gott. [flüstert weinend] Goodwin. [schreit Ben an] Wie ist das passiert?
Ben: Wissen wir nicht. Es gab keine Zeugen. Ich kann nur vermuten, sie haben gemerkt, dass er keinen von ihnen war. Ich hätte auf dich hören sollen.
Juliet: Warum zeigst du mir das? Wieso hast du mich hergebracht?
Ben: Wie, du meinst, statt seiner Frau?
Ben wendet sich zum Gehen.
Juliet: Dir war klar, dass das passiert. Du hast ihm diesen Auftrag erteilt, weil du wusstest, dass das passieren würde. [schreit ihn an] Du wolltest es so! Du wolltest, dass er stirbt! Wieso?
Ben: Wieso? Du fragst mich wieso? Nach allem, was ich getan habe, um dich herzuholen. Nach allem, was ich getan habe, damit du nicht wieder gehst. Wie ist es mögich, dass du immer noch nicht begriffen hast... dass du mir gehörst? Nimm dir die Zeit, die du brauchst. [dreht sich um und geht]
Inselabschnitt[]
Juliet und Charlotte sind auf dem Weg zum Ausgang der Station. Als sie nach draußen treten, kommen Kate und Jack gerade an. Kate richtet sofort ihre Waffe auf Charlotte.
Juliet: Kate, ist schon gut. Sie sind auf unserer Seite!
Kate: Auf unserer Seite? Sie hat mich bewusstlos geschlagen!
Charlotte: Ja. Tut mir wirklich Leid, aber ich hatte keine Wahl. Hör zu, Daniel ist da drinnen und sichert die Anlage. Wenn du jetzt mit mir kommst, dann werde ich dir mit Freuden erklären, wie wir euch allen das Leben gerettet haben.
Kate: Na gut. Gehen wir.
Sie sieht Jack auffordernd an.
Jack: Ich verlass mich auf ihr Wort.
Kate geht genervt mir Charlotte weg.
Jack: Alles okay?
Er streicht über das Gesicht.
Juliet: Er wollte, dass ich sie töte. Ben. Er hat mir gesagt, ich muss sie umbringen.
Jack: Wie kann er dir etwas sagen?
Juliet: Ich weiß es nicht, aber er wusste, wie er mich erreicht, und er wusste, wo sie hinwollten und was sie vorhatten. Verstehst du nicht? Diese Leute sind gekommen, um gegen Ben Krieg zu führen. Und Ben wird gewinnen, Jack. Und wenn das geschieht, ist es nicht gut, wenn du in meiner Nähe bist.
Jack: Wieso nicht?
Juliet: Weil er denkt, dass ich ihm gehöre. Und er weiß, was ich für dich empfinde. [Jack küsst Juliet.]
Jack: Dann weiß er auch, wo er mich findet.
Sie umarmen sich.
Im Dorf der Anderen. Sawyer und Hurley spielen Hufeisenwerfen. Sawyer ist gerade an der Reihe und wirft.
Sawyer: Oh! Mach's besser.
Er lacht und Hurley wirft und trifft. Sawyer ist verdutzt und Hurley lacht freudig.
Sawyer: Du verdammter Mistkerl! Wieso bist du so gut im Hufeisenwerfen?
Hurley: Keine Ahnung. Ich hab einfach...Glück.
Die beiden sehen Ben, der gerade mit ein paar frischen Hemden in der Hand an ihnen vorbeigeht. Beide schauen sehr entsetzt.
Sawyer: Was zum Teufel machst du hier?
Ben lächelt und winkt freundlich.
Ben: Wir sehen uns beim Essen.
Und er geht in sein Haus.
Aufgeschrieben von Nordlys.