Informationen zu dieser Episode
Inselabschnitt[]
Sun und Claire am Strand beim Wäschewaschen.
Sun: Sie sind vier Tage weg.
Claire: Das ist noch keine lange Zeit. Es kann zwei Wochen dauern bis sie ne gute Strömung finden. Ich glaube Michael kennt sich aus, er wird sie nicht…
Sun bemerkt, dass ihr Ehering weg ist, schaut sich suchend um und sagt etwas auf Koreanisch.
Claire: Was? Was ist?
Sun kniet sich hin, sucht weiter und spricht weiter Koreanisch.
Claire: Sun, was ist los?
Sun: Mein Ehering, er ist weg.
Rückblick[]
Sun befestigt eine Spange in ihr Haar. Ihre Mutter betritt den Raum. Die Dialoge in eckigen Klammern finden auf Koreanisch mit Untertiteln statt.
Mrs. Paik: [Das willst du doch wohl nich anziehen.]
Sun: [Warum denn nicht?]
Mrs. Paik nimmt ein Paar hohe Pumps und bringt diese weg.
Sun: Hey.. [Ich mag diese Schuhe!]
Mrs. Paik: [Ich mag sie auch... aber du trägst diese hier. Er ist vielleicht kleiner als du.]
Mrs. Paik bringt Sun ein Paar flachere Schuhe.
Sun: [Das ist doch lächerlich, Mutter.]
Mrs. Paik: [Hättest du einen im College, bräuchten wir jetzt keinen Heiratsvermittler.]
Sun: [Ich war im College, um einen Abschluss zu machen.]
Mrs. Paik: [Und nach vier Jahren College bist du "Silber". Willst du keinen Mann finden, bevor du "Bronze" wirst.]
Sun: [Ich finde einen Mann, wenn der richtige Zeitpunktpunkt ist.]
Mrs. Paik: [Dein Vater sagt, der richtige Zeitpunkt ist jetzt.]
Jin und sein Freund in ihrem Appartement. Jin zieht sich einen Anzug an während Tai Soo in einem Schicksalsbuch liest.
Tai: [Ich sag dir, Mann... Dieses Jahr... wirst du dich verlieben.]
Jin: [sarkastisch] [Was im Buch des Schicksals steht wird wahr.]
Tai: [Großmutter fand Großvater mit Hilfe dieses Buches. Es hat immer Recht]
Jin: [Was für eine Frau? Ich will wissen, wie sie aussieht, wenn ich ihr begegne.]
Tai: [schaut nochmal ins Buch] [Orange.]
Jin: [Orange.]
Tai: [Ja. Liebe ist... orange.]
Jin: [Ich kann nicht für eine Frau sorgen. Ich kann ja kaum für mich selbst sorgen.]
Tai: [Die Frau könnte doch für dich sorgen.]
Jin: [Das ziemt sich nicht für einen Mann. Ein Mann braucht ein Lebensziel. Er arbeitet härter als alle anderen. Er wird befördert. Dann wird er respektiert... nicht wie der Sohn eines Fischers.]
Tai: [Es ist nur ein Vorstellungsgespräch, Jin.]
Jin: [Ein sehr wichtiges Vorstellungsgespräch.] [Steht auf, um seine Kleidung zu präsentieren] [Wie sehe ich aus? Umwerfend, was?]
Tai: [Ja, umwerfend.] [Er hindert Jin am Gehen.] [Das Preisschild ist noch dran.]
Jin: [Machst du Witze? Ich will sie doch danach zurückgeben. Die Krawatte hat ein Vermögen gekostet.]
Tai: [Und Jin... was soll ich tun, wenn die Liebe anruft?]
Jin: [Sag ihr, sie soll warten.]
Inselabschnitt[]
Jin, Michael und Sawyer im Bunker mit den anderen Überlebenden des Fluges 815.
Bernard: [im Hintergrund] Wir können sie ja nicht hier lassen, wie stellst du dir dass vor?
Libby: [im Hintergrund] Ja, finde ich auch. Bernard hat Recht. Ich mach mir Sorgen um…
Bernard: [im Hintergrund] Es wäre absolut unmenschlich, sie hier zulassen.
Mr. Eko: [im Hintergrund] Genau.
Libby: [im Hintergrund] Die Wunde ist entzündet.
Mr. Eko: [im Hintergrund] Wir nehmen sie alle mit.
Ana-Lucia: [im Hintergrund] Das Risiko ist zu groß. Wenn wir überfallen werden, dann können wir nicht weglaufen
Michael: Hey Mann, es ist okay. Deine Sun – du wirst sie wieder sehen. Schon bald, okay?. [zu Sawywe} Hey, ich glaube, dass sie überlegen, was mit uns passieren soll.
Ana-Lucia: [im Hintergrund] Wir sind schneller ohne sie. Der Verletzte wird uns noch Ärger machen.
Bernard: [im Hintergrund] Das können wir nicht machen.
Sawyer: Wahrscheinlich fressen sie uns.
Ana-Lucia: Okay, ihr drei, aufstehen! Wir brechen auf.
Michael: Wo gehen wir hin?
Ana-Lucia: Ihr helft uns Wasser und Nahrung zu finden.
Sawyer: Bitte?! Sind wir deine Arbeitssklaven?
Ana-Lucia: Ihr habt keine Wahl, wir haben einen langen Marsch vor uns.
Sawyer: Wo wandern wir denn hin?
Ana-Lucia: Wieder dahin wo ihr hergekommen seid.
Lost Logo
Sie verlassen gemeinsam den Bunker.
Ana-Lucia: Alles klar.
Sawyer: [leise zu Michael] Hey Mike, wir sollten langsam an einen Gefangenenaufstand denken.
Michael: Ja? Also ich will erst wissen was hier vor sich geht, bevor ich mir überlege wie ich weiter vorgehe.
Ana-Lucia: Okay, alle mal herhören. Wir müssen uns mit soviel Wasser und Nahrung versorgen wir möglich. Wir gehen paarweise, macht so schnell ihr könnt und keine Geräusche!
Michael: Vielleicht könntest du ja mal ne Minute Pause machen und uns mitteilen, was hier eigentlich los ist und wieso ihr so alle durch den Wind seid.
Ana-Lucia: Weißt du, dass ist eine tolle Idee. Vielleicht können wir unterwegs Geschichten austauschen.
Mr. Eko: Ich sehe mich um, bevor wir losgehen.
Sawyer: [murmelt zu Michael] Ich würde mich gerne mal auf andere Art austauschen.
Ana-Lucia: Cindy, geh mit. Libby, du wirst dich um die Früchte kümmern. Nimm den da mit.
Libby: Sein Name ist Michael.
Ana-Lucia: Ja, stimmt, Michael.
Sawyer: [flüstert zu Michael] Warte.
Michael: Ich komm schon klar. Keine Sorge.
Ana-Lucia: Bernard und ich gehen Fische fangen.
Jin: Fisch. [er zeigt auf sich.]
Sawyer: Der Mann kennt sich aus mit Fischen. An eurer Stelle würde ich ihn mitnehmen.
Ana-Lucia: Einverstanden. Du kommst mit uns.
Sun sucht ihre Sachen nach ihrem Ehering durch. Jack erscheint.
Jack: Sun, alles klar?
Sun: Ich habe meinen Ehering verloren.
Jack: Wann hast du ihn das letzte Mal gesehen?
Sun: Ich bin so an ihn gewöhnt. Ich – ich weiß es nicht.
Jack: Ich habe auch mal meinen Ehering verloren. Schon verrückt wo man überall sucht, wenn man etwas unbedingt wieder finden will. Ich habe sogar in den Mülltonnen vorm Haus nachgesehen – hab mich so richtig durchgewühlt. Und ich habe das Waschbecken im Badezimmer abgeschraubt, weil ich mir sicher war, dass er mir beim Händewaschen vom Finger gerutscht ist.
Sun: Was hat deine Frau gesagt?
Jack: Sie hat's nie erfahren.
Sun: Wie ist das möglich?
Jack: Ich bin zu einem Juwelier gegangen und hab ne Nachbildung machen lassen. Deswegen. Tja, jetzt liegt er irgendwo zu Hause in meinem Sockenfach rum. Ahm, soll ich beim Suchen helfen?
Sun: Nein, danke. Er wird sicher wieder auftauchen.
Jin wirft Stücke eines Seeigels ins Meerufer, während Ana-Lucia und Bernard mit einem Netz kämpfen um Fische zu fangen.
Ana-Lucia: Hey, hey, willst du nicht mithelfen?
Jin schaut weg.
Ana-Lucia: Willst du essen? Dann hilf uns!
Jin sagt etwas auf Koreanisch.
Ana-Lucia: Hört es sich vielleicht so an als spreche ich Koreanisch?
Jin wirft sein Netz ins Wasser und fängt mehrere Fische. Ana und Bernard schauen sich verwundert an.
Jin: Fisch.
Rückblick[]
Jins Vorstellungsgespräch.
Mr. Kim: [Sie haben im Asiana Hotel gearbeitet.]
Jin: [Ja, Sir.]
Mr. Kim: [Als Aushilfe?]
Jin: [Ich wurde zum Kellner befördert.]
Mr. Kim: [Die befördern doch niemanden aus den eigenen Reihen.]
Jin: [Nein, Sir. Normalerweise nicht. Ich war eine der wenigen Ausnahmen.]
Mr. Kim: [Aus welchem Dorf kommen Sie?]
Jin: [Sir?]
Mr. Kim: [Sie stammen offenbar nicht aus der Stadt. Aus welchem Dorf kommen Sie also?]
Jin: [Namhae. An der Südküste.]
Mr. Kim: [Kein Wunder... Sie riechen ja geradezu nach Fisch.]
Mr. Kim entfernt das Preisschild von Jins Krawatte.
Mr. Kim: [Das hier hat hervorgeschaut.]
Jin: [Danke, Sir.]
Mr. Kim: [benutzt das Telefon] [Mr. Kwon fängt bei uns an.] [Zu Jin] [Sie fangen unverzüglich bei uns an. Sie arbeiten bei jedem Wetter. Keine Gehaltserhöhung oder Urlaubstage.]
Ein Mann betritt das Büro und übergibt Jin eine Uniform.
Mr. Kim: [Und Mr. Kwon? Das Seoul Gateway... ist eines der feinsten Häuser im ganzen Land. Lassen Sie dort... keine Menschen wie Sie verkehren.]
Jin: [Ja, Sir. Ich verstehe. Ich werde mein Bestes tun. Danke, Sir.]
Inselabschnitt[]
[Michael und Libby sind im Dschungel unterwegs.]
Libby: Es tut mir leid.
Michael: Was tut dir leid?
Libby: Na ja, dass wir dich und deine Freunde in die Grube geworfen haben.
Michael: Pff, Freunde.
Libby: Was?
Michael: Ich – ich hab sie bisher nie so gesehen. Einer ist wahrscheinlich mein Freund.
Libby: Du meinst nicht den Proll?!
Michael: Genau, nicht den Proll.
Libby: Ich glaube ich habe noch nie jemanden mit soviel Angst gesehen. Und mit Angst kenne ich mich aus.
Michael: Habt ihr uns deswegen in die Grube geworfen – weil ihr Angst habt?
Libby: Wir haben auch – Probleme mit dem Vertrauen.
Michael: Aha, so was gibt es? Wo sind die ganzen Früchte hin?
Libby: Ja, wir haben die Bäume ziemlich leer gepflückt. Manchmal findet man noch welche auf der Erde.
Michael: Warum geht ihr nicht weiter rein? Da sind jedenfalls auf unserer Seite die Früchte.
Libby: Wir gehen nicht tiefer rein.
Michael: Wieso nicht?
Libby: Weil “Sie” von da kommen.
Sawyer sitzt und verarztet seinen Arm, während Ana-Lucia, Bernard, Cindy und Jin die Fische sortieren. Mr. Eko wirft ein großes Messer direkt neben Sawyer.
Cindy: [im Hintergrund] So viele? Wie habt ihr denn das geschafft?
Ana-Lucia: [im Hintergrund] Nicht so laut, Cindy. Der Koreaner hat den Dreh raus.
Mr. Eko: Zur Verteidigung. Wenn wir unterwegs sind.
Cindy: [im Hintergrund] Habt ihr was von Libby gehört?
Sawyer: Hast du das gemacht? Dann kannst du mir auch deinen Namen verraten?
Mr. Eko: Mr. Eko.
Ana-Lucia: [im Hintergrund] Was ist denn nur mit Libby und Michael? Wo bleiben sie denn? Das kann doch nicht so lange dauern...
Sawyer: Mr. Eko?
Mr. Eko: Ja.
Sawyer: Bist du so was wie Mr. Ed?
Libby kommt angerannt.
Libby: [zu Ana-Lucia] Michael ist weg.
Ana-Lucia: Was?
Libby: Er hat irgendwas gesagt und ist in den Dschungel. Er ist weg.
Ana-Lucia: [steht auf] Alle herhören, wir brechen auf!
Sawyer: Was soll das heißen, wir brechen auf?
Ana-Lucia: Dein Kumpel hat sich in den Dschungel geschlagen.
Libby: Er ist einfach abgehauen.
Jin: Michael. [Er sagt etwas auf Koreanisch zu Sawyer.]
Bernard: Was versucht er zu sagen? Was sagt er?
Jin: [spricht weiter auf Koreanisch, dann sagt er den Namen von Michaels Sohn] Walt! Walt!
Ana-Lucia: Na los! Wir brechen sofort auf! Cindy, Wasser.. Libby, nimmst du das Funkgerät?
Sawywer: Wartet mal, ihr habt ein Funkgerät?! Funktioniert es? Schaltet es doch ein!
Ana-Lucia: Wow, was für eine tolle Idee! Wirst du durchhalten?
Jin: Nein! Michael.
Ana-Lucia: Wir brechen auf, bevor er ausplaudert wo wir sind!
Jin: [zu Sawyer] Michael.
Sawyer: Was sollen wir denn machen? Warten bis er wiederkommt?! Er kommt erst, wenn er sein Kind hat. Walt! Er kommt nicht zurück ohne Walt. Glaubst du wirklich, dass er ihn finden wird? Nur für den Fall, dass du es noch nicht bemerkt hast – jeder kämpft für sich allein. Mike kümmert sich um Mike, und ich kümmer mich um mich.
Jin versucht zu gehen, aber Mr. Eko hält ihn auf.
Mr. Eko: Warte. Bitte!
Jin schlägt ihn, darauf schlägt Mr. Eko ihn mit seinem Kopf nieder. Jin steht auf, sie starren sich in die Augen und Mr. Eko lässt ihn gehen.
Mr. Eko: Du gehst in die falsche Richtung. [Er zeigt in die andere Richtung] Er ist da lang gegangen. Auf sie zu.
Eko gibt Jin einen Stock.
Ana-Lucia: [zu Eko] Was soll das?
Mr. Eko: Ich helfe ihm seinen Freund zu finden.
Ana-Lucia: Wir warten nicht auf dich, klar?
Mr. Eko: Das hatte ich auch nicht erwartet.
Sun und Hurley am Strand.
Hurley: Du musst nur überlegen, was du alles gemacht hast. Also, wie sah gestern dein Tag aus?
Sun: Ich bin aufgewacht, hab abgewaschen, dann habe ich mit Shannon Früchte gesammelt und wir haben Vincent gefüttert, und dann war ich…
Hurley: Warte, das war für den Hund? [Sun nickt] Bingo!
Hurley und Sun sitzen in der Nähe von Vincent und beobachten ihn.
Hurley: Und, liegt Seoul im guten Korea oder im bösen Korea??
Sun: Im Guten..
Hurley: Warst du bei Olympia?
Sun: Hurley, das ist lächerlich. Wir warten darauf dass... der Hund hat den Ring nicht gefressen.
Hurley: Bitte?! Hunde fressen alles. Als ich klein war, hatte ich nen Hund namens Buster – ich hatte so ne Schachtel, da war mein ganzes Kleingeld drin – und es waren auch ein paar Smarties drin – und eines Tages frisst Buster Münzen in einem Wert von 1 Dollar 35. [Sun starrt ihn an.] Hattest du auch mal'n Hund?
Sun: Ja. Jin hatte ihn mir geschenkt, einen Welpen.
Hurley: Wie hieß er denn?
Sun: Bpo Bpo.
Hurley: Bpo Bpo – bedeutet das was?
Sun: Ja, es bedeutet “ein Kuss”.
Hurley: Ein Kuss.
Rückblick[]
Sun steigt zusammen mit ihrer Mutter aus einem Auto – Ankunft zu ihrem „Date“.
Mrs. Paik: [Lass die Hände in deinem Schoß, ja? Sprich nur, wenn dir jemand eine Frage stellt.]
Sie begrüßen die Heiratsvermittlerin Mrs. Shin.
Mrs. Shin: [Sie ist wunderschön. Sie werden ihn lieben. Er ist gut aussehend... gebildet... und seiner Familie gehört dieses Hotel und noch zwölf andere.]
Jin: [öffnet die Tür zum Hotel]: [Guten Tag. Willkommen im Seoul Gateway!]
Sun und ihre Mutter sitzen zusammen mit ihrem "Date" Jae Lee und seiner Mutter an einem Tisch.
Mrs. Paik: [Ihr Hotel ist umwerfend...]
Mrs. Lee: [Oh, bitte, Sie sind zu freundlich... Ihre Tochter besuchte also die Seoul National University.]
Mrs. Paik: [Ja, aber das ist kein Vergleich mit Harvard.]
Mrs. Shin: [In Ordnung... Lassen wir den beiden ein wenig Zeit, sich kennen zu lernen.]
Sie lassen Sun und Jae alleine.
Jae: [Wer setzt Sie mehr unter Druck? Ihre Mutter oder Ihr Vater?]
Sun: [Zweifellos mein Vater... im Auftrag meiner Mutter. Was ist mit Ihnen?]
Jae: [Mein Vater im Auftrag meiner Mutter... und meiner Tante und meiner Großmutter. Was haben Sie studiert?]
Sun: [Kunstgeschichte.]
Jae: [Ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nichts über Kunst.]
Sun: [Was haben Sie studiert?]
Jae: [Russische Literatur... Aber irgendwie bin ich im Hotelmanagement gelandet.]
Sun: [Ja, irgendwie.]
Jae: [Normalerweise graut mir vor solchen Vermittlungen, aber heute ist es... anders.]
Sun: [Ja, für mich auch.]
Inselabschnitt[]
Eko und Jin sind unterwegs im Dschungel. Sie halten an, Jin hört ein Geräusch und will weitergehen.
Mr. Eko: Warte!
Jin: Michael.
Mr. Eko: Warte, nein!
Jin hört etwas und sieht wie sich etwas auf ihn zu bewegt. Ein Wildschwein kommt auf ihn zu gerannt und wirft ihn nieder. Er rollt den Hügel runter und stoppt in der Nähe eines toten Mannes mit einem Stock in der Brust. Er erblickt ihn und erschrickt.
Mr. Eko: [erscheint] Sein Name war Goodwin.
Jin: Andern?
Eko nickt. Er bricht ein Stück von einer Aloe Pflanze ab.
Jin: Michael?
Mr. Eko: Nein, für deine Wunde. [Er setzt sich hin] Bist du verheiratet? Dein Ring. Hast du ne Frau?
Jin: Ja. -- Du?
Mr. Eko: Schlimmer. -- Deine Frau, wie heißt sie? Ihr Name?
Jin: Sun.
Mr. Eko: War sie bei dir? Im Flugzeug? [Jin nickt.]
Sun sucht in ihrem Garten nach ihrem Ehering. Sie wird wütend und reißt die Pflanzen heraus. Dann sinkt sie auf den Boden und weint. Locke erscheint.
Locke: Schlechter Tag? [Er gibt ihr ein Taschentuch.] Ist frisch gewaschen.
Sun: Danke.
Locke: Was dagegen wenn ich mich setze? [Sie bittet ihn mit einer Geste sich zu setzen.]
Sun: Hast du mich beobachtet?
Locke: Beim Garten verwüsten? Nein. [Sie lacht.] Manchmal würde ich auch gerne einen Garten verwüsten.
Sun: Ich glaube, ich habe dich noch nie wütend gesehen.
Locke: [lacht] Oh, früher bin ich ständig ausgerastet. Ganz oft. Und frustriert war ich auch.
Sun: Bist du jetzt nicht mehr frustriert?
Locke: Ich fühle mich nicht mehr verloren.
Sun: Wie hast du das angestellt?
Locke: Sowie man alles Verlorene wieder findet -- Man muss aufhören zu suchen.
Rückblick[]
Sun sitzt alleine an einem Tisch und wartet auf ihre Verabredung.
Jin öffnet die Tür, als ein Gast das Hotel verlässt. Ein Auto hält vor dem Hotel und er öffnet die Autotür für Jae.
Jin: [Guten Tag, Mr. Lee.]
Jae: [bezieht sich auf die Blume in Jins Knopfloch]: [Würden Sie mir die borgen? Ich habe eine Verabredung.]
Jin: [Selbstverständlich, Sir.]
Jae: [Danke. Ihr Name ist...?]
Jin: [Jin Soo Kwon, Sir.]
Jae: [Danke, Mr. Kwon.]
Jae und Sun im Restaurant.
Jae: [...dann fiel die Karte aus der Tür... und plötzlich steh ich im Flur, nur mit einem Handtuch bekleidet.]
Sun: [Ich dachte, so etwas passiert nur in Filmen.]
Jae: [Ich musste das Zimmermädchen überzeugen, dass mir das Hotel gehörte, aber sie glaubte mir nicht. Wie peinlich.]
Sun: [Nicht zu fassen... wie normal Sie sind.]
Jae: [Ich finde Sie auch toll, Sun. Also... Ich würde Sie gern wiedersehen. Das würde unseren Eltern sehr gefallen. Keine Heiratsvermittler mehr. Kein Druck mehr. Wir können frei sein. Darf ich Ihnen ein Geheimnis anvertrauen?]
Sun: [Natürlich.]
Jae: [Als ich in Harvard war, traf ich eine Amerikanerin... Ich habe es Vater noch nicht erzählt, aber in sechs Monaten fliege ich hin und heirate sie.] [bemerkt Suns enttäuschten Blick.][Sie dachten nicht...]
Sun: [fängt sich wieder.] [Natürlich nicht. Amerika. Wie wunderbar.]
Jae: [Ich dachte, Sie...]
Sun: [Ich freue mich für Sie.]
Restaurant Manager: [Guten Tag, Sir. Darf es sonst noch etwas sein?]
Jae: [Das ist alles. Danke.]
Restaurant Manager: [zu Sun] [Möchten Sie noch Kaffee oder Nachtisch?]
Sun: [Nein danke. Ich habe eine Verabredung.]
Jae: [Sun...]
Sun: [Vielen Dank für das Mittagessen.]
Sie verlässt das Restaurant.
Inselabschnitt[]
Jin und Mr. Eko unterwegs im Dschungel. Jin geht nach links.
Mr. Eko: Nein, nicht da lang. Komm her.
Er sieht einen Fußabdruck.
Mr. Eko: Er ist hier in der Nähe. Das ist frisch. Seine Spuren...
Jin: Michael.
Mr. Eko: Ja, Michael. Sie hinterlassen keine Spuren..
Sie gehen weiter, doch Mr. Eko stoppt, da er ein Geräusch gehört hat. Er sieht sich um und hebt seine Hand, damit Jin stillsteht. Jin sagt etwas in Koreanisch aber Mr. Eko reagiert nicht. Jin sagt es lauter und Mr. Eko legt seine Hand auf seinem Mund, damit er still ist. Dann sieht man sie, wie sie sich im Gebüsch verstecken. Mehrere Menschen gehen an ihnen vorbei, von denen man nur die Beine sieht, der letzte ist ein Kind und trägt einen Teddy bei sich.
Jin und Mr. Eko verlassen ihr Versteck, und Jin möchte diesen Leuten folgen.
Jin: Michael.
Mr. Eko: Nein, sie haben ihn nicht. Sie kamen aus dieser Richtung. [zeigt dorthin.] Dein Freund läuft in diese Richtung [zeigt in die andere Richtung], er hat ihren Weg gekreuzt... er hatte Glück.
Jin: Du, geh Weg. [deutet in eine Richtung.] Ich gehe. [zeigt in Michaels Wegrichtung]
Mr. Eko: Nein, wir gehen zusammen.
Rückblick[]
Jin bei der Arbeit am Hotel, Sun verlässt das Hotel (nach ihrem Lunch mit Jae) Ein ärmlich aussehender Mann begrüßt Jin.
Armer Mann: [Verzeihung. Verzeihung, bitte. Dürfte mein Sohn mal bei Ihnen auf die Toilette gehen? Bitte, Sir. Es ist ein Notfall.]
Jin: [Es tut mir leid, Sir. Nur für Hotelgäste. Weiter die Straße runter sind Toiletten.] [Zum Jungen] [Hältst du's noch aus?] [Der Junge schüttelt den Kopf.]
Armer Mann: [Es tut mir Leid. Er muss wirklich ganz dringend.]
Jin: [In Ordnung. Na schön. Es ist links. Bitte beeilen Sie sich.]
Armer Mann: [Danke. Sie sind ein guter Mensch.]
Jin: [Bitte. Bitte gehen Sie.]
Jins Chef erscheint.
Mr. Kim: [Mr. Kwon... Was habe ich Ihnen gesagt, wer hier rein darf?]
Jin: [Entschuldigung.]
Mr. Kim: [Ihre erste Verwarnung.]
Jin: [Der Junge musste nur...]
Mr. Kim: [Soll er doch auf die Straße pinkeln. Leute wie Sie sind das doch gewohnt. Wenn Sie Ihren Job behalten wollen... dann finden Sie die beiden und schmeißen Sie sie raus.]
Jin zieht seine Handschuhe aus und nimmt den Hut ab.
Mr. Kim: [Was soll das?]
Jin: [übergibt ihm die Handschuhe und den Hut] [Danke für den Job, Sir.]
Er geht davon.
Inselabschnitt[]
Sun sitzt am Strand und berührt ihren Ringfinger. Kate erscheint.
Kate: Hi..
Sun: Hallo.
Kate: [bezieht sich aufs Meer] Schön hier. Hurley hat mir erzählt, dass du deinen Ring verloren hast.
Sun: Ich sitze hier die ganze Zeit und sage mir, dass es albern ist so traurig zu sein. Es ist nur ein Ding.
Kate: Sie sind erst vor ein paar Tagen weggefahren…
Sun: Hör auf! Ich will nicht, dass mir alle sagen, ihm ginge es schon gut. Es geht ihm nicht gut. Claire hat die Flasche gefunden, die in der Briefe drin sind. Die auf dem Floss war.
Kate: Wo ist sie?
Sun: Ich habe sie vergraben.
Ana-Lucia und Co im Dschungel. Sawyer setzt sich erschöpft hin.
Ana-Lucia: Anhalten! [zu Cindy] Gibst du mir Wasser? [Sie gibt es Sawyer] Wenn du noch langsammer wirst, lassen wir dich zurück.
Sawyer: Geht ruhig, lasst mich zurück.
Ana-Lucia: Na dann, man sieht sich.
Sawyer: Ich hab noch ne Frage.
Ana-Lucia: Ja?!
Sawyer: Jetzt wo dein Fährtenleser weg ist, wie willst du da ohne mich unser Camp finden?
Ana-Lucia: Wir laufen über die Insel, dabei folgen wir den Stränden. Außerdem kommt Eko wieder.
Sawyer: Bist du verheiratet?
Ana-Lucia: Was?
Sawyer: Ob du verheiratet bist?
Ana-Lucia: Nein.
Sawyer: Wie schade, würde gut zu dir passen.
Ana-Lucia: Witzig. Was ist mit dir?
Sawyer: Kein Bedarf.
Ana-Lucia: Bist du schwul?
Sawyer: [steht auf] Witzig. Lass uns gehen. Worauf warten wir denn?
Eko und Jin erreichen einen kleinen Fluss und trinken daraus.
Mr. Eko: Warte hier! Wir haben seine Spur verloren. Ich gehe nochmal zurück und suche sie.
Jin wäscht sich und dann sieht er Michael.
Michael: Was willst du hier? Geh zurück!
Jin: Michael!
Michael: Geh zurück, Mann!
Michael läuft weg und Jin folgt ihm.
Michael: Walt! Walt! Walt!
Jin: Michael.
Michael: Verschwinde, geh weg! Ich gebe nicht auf, bevor ich ihn habe! Walt! Ich bin hier! Wo bist du, Mann? [Jin läuft zu Michael, der vor einem Wasserfall anhält.] Walt!! [Jin gibt Michael zu verstehen leise zu sein] Was, denkst du, dass sie mich hören? Dann sollen sie mich doch mitnehmen! Kommt! Kommt und holt mich!
Mr. Eko: [erscheint] Du solltest lieber nicht so schreien. Du musst jetzt mit uns zurückkommen.
Michael: Ich lasse ihn nicht bei diesen Anderen. [Eko geht auf Michael zu und dieser bedroht ihn mit einem Stock.] Bleib weg von mir!
Mr. Eko: Ich weiß, dass sie deinen Sohn haben. Aber du hast keine Ahnung, wozu diese Leute fähig sind. Wenn sie nicht gefunden werden wollen, dann werden wir sie nicht finden.
Michael: Sie haben ihn mir weggenommen. Aus meinen Händen – direkt aus meinen Händen! Ohne ihn gehe ich nicht zurück!
Jin: [legt seine Hand auf Michaels Schulter.] Du findest Walt, Michael. [Und nickt Michael zu]
Michael geht mit Jin und Eko.
Sun gräbt die Flasche aus.
Kate: Kann ich mal sehen?
Kate überfliegt einige der Nachrichten in der Flasche, als sei sie auf der Suche nach einer Bestimmten.
'Sun: Kate! Das ist privat. Hör auf, Kate! Was machst du da?!
Kate: Wir hatten…-- Ich hatte nicht „Auf Wiedersehen“ gesagt.
Sun: Sawyer?
Kate nickt, sieht nach unten und lächelt.
Kate: Sun?
Kate bewegt ihren Kopf in die Richtung auf die sie gerade geschaut hat, damit Sun ihren Blick folgt. Sun sieht ihren Ehering im Sand Sie fängt an zu weinen und zieht den Ring an.
Eko, Jin und Michael gehen durch den Dschungel. Jin schaut auf seinen Ehering.
Rückblick[]
Jin geht an einer Flusspromenade in Seoul entlang. Er sieht nachdenklich einem alten bettelnden Mann nach. Er begegnet einer Frau in einem orangefarbenen Kleid und schaut ihr nach. Als er sich umdreht, stößt er mit Sun zusammen und sie lässt ihre Handtasche fallen.
Sun: [Oh... Verzeihung.]
Jin: [Alles in Ordnung? Bitte sehr.] [gibt Sun ihre Handtasche].
Sie sehen sich in die Augen und es ist Liebe auf den ersten Blick.
Inselabschnitt[]
Sun sitz vor Glück und Trauer weinend neben Kate am Strand.